EntARTete ART
© Ernst Albert 20160104_1350 auf www.entARTete.de mit der Bunten RoseEine entartende bzw. entartete Gesellschaft, in der Menschlichkeit zu Unmenschlichkeit entartet und Menschen zu Unmenschen (i.S. der Diogenes-Laterne [vgl. www.DiogenesWonne.de ], des Milgram-Experiments [ www.MilgramNorm.de ] und des Luzifer-Effekts [ vgl. www.SuperSatan.de ]) provoziert, dass autonome Kunst, die sich dieser Entartung nicht unterwirft, selbst als entARTete ART (bzw. entARTete Kunst) bezeichnet wird, besonders wenn sie das EntARTete kritisch thematisiert.
>>In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist,
als viel gefährlicher,
als derjenige, der den Schmutz macht.<<
Wir wissen heute, dass diese Bezeichnung ("entartete Kunst"), die einst diffamierend gemeint war, heute i.d.R. ein Qualitätsmerkmal damaliger Kunst ist. Was viele aber noch nicht wissen, ist, dass längst autonome Kunst wieder diskriminiert wird, indem Art. 5, Abs. 3 GG (v.a. unter dem verfassungswidrigen allumfassenden Primat der Ökonomie) ignoriert wird und die Gesellschaft auch in diesem Sinne eine EntARTete ist, d.h. eine sich der eigentlichen Kunst entledigt habende (www.Art5GG.de) und dass zudem eine Refaschisierung (in Nadelstreifen) im Gange ist (www.Refaschisierung.de), die die letzten Reste autonomer integrer Menschen mit einem Gewissen und autonomer Kunst besonders dort, wo diese als Kunst des Widerstands Verhältnisse kritisch und entlarvend darstellt, zu unterdrücken entschlossen ist.
(Dagegen fördert eine freiheitliche demokratische Gesellschaft diese kritischen Kräfte wie es — neben einst Verfolgten wie Fritz Bauer und Theodor W. Adorno — auch das deutsche GrundGesetz bspw. in Art. 5 Abs. 3 besonders klar verlangt.)
Wir erlauben uns darum, unsere Werke, welche insbesondere das von der Mediokratur "unserer" öff.-"rechtl." Medien (www.Mediokratur.de) zugleich betriebene und verschleierte Entartete schonungslos darstellen, um endlich aus der massenhaften Betäubung der FernsehDoge (www.TV-Droge.de) aufzurütteln, selber als entARTete ART zu bezeichnen und uns entsprechend als entARTete Künstler (bzw. entARTete ARTists) (www.NotWort.de).
Schließlich ist es unsere Aufgabe als Bürger, Bürgerrechtler, "Spinner" (im "Hofnarr"-Sinn) und Künstler/KleinKünstler auch mit eindrücklichen Begriffen (neben dem Hinweis auf die Thematik des Entartens)
- erstens auf die Brisanz des Themas auch insofern eindrücklich hinzuweisen, dass wir einen Begriff aus einem einstigen Faschismus in die heutige Zeit verschleierter Refaschisierung herüberholen und
- zweitens die Verfolgung heutiger autonomer Künstler des Widerstands auch begrifflich (und ins Bewusstsein der noch aufweckbaren Bevölkerung dringend) mit der damaligen zu verknüpfen,
zumal es heute wie damals dann die "entARTeten" Künstler sind, die dem faschoSozialistischen Einheitsdenken (www.FaschoSozialismus.de) überhaupt nennenswert andere Sichtweisen noch entgegenhalten und entsprechend mit Verfolgung durch das Unrechtsregime rechnen müssen (www.BunteRose.de).
Obwohl wir uns nicht dem Niveau der Entartung zum Unmenschlichen, Undemokratischen / Postdemokratischen [Colin Crouch], zum Menschen verachtenden Verfolgen und massiven Einschüchtern anpassen, müssen unsere Werke / Beiträge umso heftiger ausfallen, je heftiger unser eigentliches Leben durch übergriffiges Hineinpfuschen von irgendwelchen Machtlingen in seine Fundamente und entschieden humanistischen Grundpfeiler bedroht ist. Sie müssen die verschleierte brutal refaschisierende Fratze derer, die uns und unsere Rechte selbstherrlich und ignorant machtbewusst mit Füßen treten, rücksichtslos entschleiert spiegeln, notfalls auch mit dem Zorn derer, die widerlichst in die Ecke gedrängt werden von plump ignorantem staatsdirigistischem Machtmissbrauch. Das ist ein weiterer Aspekt, warum wir hier von entARTeter ART sprechen. Kunst, die der versteckten/verschleierten Wahrheit dient, welche die RealbildFetischisten des Fernsehens nie einfangen können, und die nicht wie diese auch Blendwerk einflicht und mit falsch verstandener Ästhetik behübscht, wird in ihrer Darstellung des abstoßend Entarteten und seiner Konsequenzen teilweise selbst abstoßen und schockieren und abstoßen und schockieren müssen.
Wir begreifen in diesen verschiedenen Hinsichten nicht nur unsere graphischen und dichterischen Werke hier als mehr oder weniger deutlich entARTete ART, sondern auch unsere Texte, zumal dort, wo sie unmittelbar mit den offensichtlich ästhetisch gestalteten Werken verbunden sind oder satirische Elemente enthalten (auch wenn deren Ästhetik den weniger Feinsinnigen unter den Rezipienten teilweise entgehen mag).
Zu Werken wie den hier aufgeführten (und Websites wie diesen) sehen wir uns geradezu genötigt durch ein schmierig übergriffiges System (www.SchmierFunk.de), das uns in der eigentlich beabsichtigten konstruktiven Schöpfung unserer sonstigen Werke durch fortgesetzte verfassungswidrige Belästigung stark behindert. Als autonome und authentische Menschen und Künstler bekennen wir uns — zumal wegen uns fortgesetzt unerhört verweigerten Rechtlichen Gehörs und nicht gewährter Grund- und Menschenrechte durch die Idiokratie (www.Idiokrat.de) bei gleichzeitiger Versperrung des fairen Rechtswegs (durch das Kirchhöfische, d.h. durch die Täter-Bande) — zum Wut-Mut-Prinzip (www.WutMut.de) und berufen uns auf das (außergerichtliche) Widerstandsrecht (als Naturrecht), das wir in Übereinstimmung mit Fritz Bauer zudem als Widerstandspflicht begreifen.
Vorläufig konzentrieren wir auf dieser Site die brisantesten offensichtlich ästhetischen Werke des Widerstands und verweisen bei Interesse an Vertiefung und Klärung teilweise auf Sites, die die Werke kommentieren, erläutern oder/und anderweitig ergänzen.
TIPP: Versuchen Sie für weitere Informationen ersatzweise www.NotWort.de, sofern angegebene Websites nicht verlinkt sind, sind (weil sie wahrscheinlich (gerade) nicht online sind) oder aus anderen Gründen nicht erreichbar sind.
INHALT
- (Kritische) Graphiken
- (Kritische) Gedichte
- (Hart verdichtete) Diamanten (Motto-artig)
- Spitzen bzw. (scharfe) Aphorismen
- Ungeist
- Mephistopheles & Bunte Rose
- Rundfunk & Demokratie
- Missstände bekämpfen bei Missstandsbekämpfern?
- Widerstand gegen die Staatsgewalt
- Das Rundfunkurteil vom 18.07.2018 (Verkündigungs-Datum)
- LAECHERLICH?
— Wie das Kirchhöfische den Menschen das Leben nimmt - Befangene
- Qualitätsjournalismus
- Opportunisten
- Menschenrechte
- Weichenstellend für Demokratie
- Wegbereiter für Refaschisierung (Matthäus 7; 13-15)
- Zwanglose Typisierer
- Keine Wahl lässt keine Wahl
- Marmor ist wie Erdogan
- Kräfte des Widerstands
- HINWEISE
Die Graphiken haben oft den Charakter eines WimmelBildes, das viel entdecken lässt. Teilweise sind wesentliche Punkte als Erklärung beigefügt. Nie sind sie erschöpfend gemeint.
Teilweise erklären sie sich gegenseitig, fast immer ergänzen sie einander. Auf den ersten Blick vielleicht z.T. gewagt wirkende Symbole und Vergleiche werden durch die zahlreichen VerweisSeiten erklärt, insbes. durch www.VerGLEICHnis.de)
(Kritische) Graphiken
KirchhofKomplott-Spinne
Die Graphik macht einige der fatalen Vernetzungen des KirchhofKomplotts sichtbar, die die gebotene Gewaltenteilung durch "Verschmieren" aushebeln. Stellvertretend für unzählige andere Bürger ist dargestellt, wie der Urheber des Werkes zum Fraße eingesponnen wurde. So wickeln sie uns ein und binden uns an sie, um uns auszusaugen. Auch das GrundGesetz ist eingesponnen. So meint das KirchhofKomplott, auf es scheißen zu können und uns quasi ein Nachlesen der Unterstellungen des Komplotts im Original verunmöglichen zu können, das schnell offenbaren würde, wie unverschämt es das Recht verdreht.
Mein Krampf (der Pate & sein BierdeckelGrundgesetz)
Die (Wimmel-)Graphik deutet wie als Buchumschlag an, warum die Bunte Rose das Rundfunk-"Gutachten" Kirchhofs "Mein Krampf" nennt. Verschiedene Hinweise und TeilGraphiken sind darauf verwoben. Die verwendete Bierdeckel-Metapher hat bspw. eine gerundete Rahmung evoziert, die wiederum an einen ehrenwerten Verlag erinnert, dessen wunderbarer Namenspate von Kirchhof typischerweise verachtet wird...
Der Totengräber der Nation
Die Graphik zeigt die grauenvolle Ermordung des GrundGesetzes Deutschlands (vgl. die Mein-Krampf-Graphik). Übrig bleibt ein Ort der Vernichtung und des Todes. Die Bunte Rose aber leistet Widerstand.
BEITRAG MACHT FREI
Die (Wimmel-)Graphik macht besonders nachdrücklich darauf aufmerksam, dass das implizite Fazit "BEITRAG MACHT FREI" des Rundfunk-"Gutachtens" "Mein Krampf" auf ein typisches Auschwitz-Motto hinausläuft, das zudem fast ausschließlich dieselben Buchstaben nutzt. Den unerträglichen Zynismus machen der Kurtaxen-Vergleich und der >>Wir entlassen die Menschen in den Garten der Freiheit<< -Spruch des "Mein Krampf"-Autors deutlich und das Schau-Witz-Motto des öff.-"rechtl." Unterhaltungs- und ZerstreuungsFernsehens, das so vertuscht statt aufdeckt, ablenkt statt aufmerksam macht und überhaupt seinen entscheidenden Pflichten nicht nachkommt, zumal es selber zu den übelsten Kräften in Deutschland degeneriert ist.
FLAT FLAT FLAT FLAT
Die Graphik verbindet 2 faschosozialistische Bierdeckel-Vorstellungen in einer Graphik, die sich aus den Worten als adäquat aufdrängt, etwa durch die Symmetrie des x.
- Die FLAT-FLAT-FLAT-FLAT (vollkommen geistlose WohnungsFlat(-rate)), die aus "Mein Krampf" als das RBeitrStV genannte RundfunkErmächtigungsGesetz hervorgegangen ist, das Deutschland faschosozialistisch refaschisiert und refeudalisiert. In der Praxis wird man vom Beitrags-"Service" gewissenlos nach dem Eichmann-Prinzip (Führer-Prinzip) und nach dem Gröning-Prinzip behandelt, ohne Gewährung Rechtlichen Gehörs durch die Schergen des öff.-"rechtl." Rundfunks.
- Die sogen. FLAT-Tax des bekennenden EinFLACH-Denkers (www.EinFLACH.de), ein mittelalterlich asoziales Steuersystem. (Dass das End-T von FLAT zugleich das Anfangs-T von Tax ist, legt diese Ergänzung in abgewinkelter Form nahe.)
Dass die entstehende Form auch inhaltlich passt, macht das Werk besonders überzeugend, ja geradezu zwingend, zumal die zudem darin erkennbare Windmühlenflügel-FORM zugleich den Vorwurf zurückweist, der TV-Boykotteur kämpfe doch "bloß" gegen Windmühlenflügel.
TV-DROGE
Die Graphik weist auf den DrogenCharakter des Fernsehens hin, auch des öff.-"rechtl.". Bereits Erich Fromm bezeichnet in seinem Werk "Wege aus einer kranken Gesellschaft" das Fernsehen zu Recht als ein "kulturelles Opiat". Der Zwangs-Beitrag ist insofern eine sittenwidrige und die (v.a. geistige) Gesundheit der Gesellschaft schädigende ZwangsFlat zur Subventionierung von staatsdirigistisch gepäppelten Drogendealern. Staatsdirigistische ZwangsFlatrates fürs KomaGlotzen mit Folgen wie beim KomaSaufen, nur weniger offensichtlich in einer längst massenhaft Fernseh-kranken und Fernseh-abhängigen Gesellschaft, die sich weder vorstellen kann, noch vorstellen will, dass das Kranke längst zur Normalität geworden ist. Der RBeitrStV zementiert diesen Irrsinn und zwingt ihn selbst den letzten Gesunden auf, die noch nicht Fernseh-abhängig sind!
Das ist die kirchhöfische Version der Zwangs-Psychiatrisierung von auffällig integren Bürger-Rechtlern und Regime-Kritikern.Ausführlicher: www.TV-DROGE.de.
Der Un-"zumutbare" / Kirchhof-GeßlerHut
Kommentar zum Kirchhof-GeßlerHut
© Ernst Albert 20160508_0830 auf www.EntARTete.de mit der Bunten RoseUN-"zumutbar" ist Ferdinand Kirchhof, da er als befangener Richter am BVerfG in Angelegenheiten gegen den RBeitrStV seines Bruders Paul gemäß der Familienbande gegen den Kläger urteilt und es einem alten, frommen, gewissenhaften, sehr bescheidenen sowie durch und durch anständigen und unschuldig verfolgten amischen Ehepaar (unbegründet und unbegründbar) für "zumutbar" hält, den mühsamen, kostspieligen, zeitstehlenden, unfairen und aufreibenden Gang durch die Institutionen, die sämtlich kein Rechtliches Gehör gewähren, zu gehen [1BvR 2550/12], obwohl schon Fritz Bauer erkannte und mahnte:
>>Kein Jurist kann überhören,
daß es der tägliche Wunsch sehr vieler anständiger Bürger ist,
nur nichts mit den Gerichten zu tun zu haben.
Der ganze Betrieb unserer Zivil- und Strafjustiz
jagt ihnen Furcht und Schrecken ein. <<
Gemäß dem Führerprinzip, das skandalöserweise in der deutschen Justiz (die nach dem sogenannten Richterprivileg selbst "Juristen" vom Volksgerichtshof Freislers in die Bundesrepublik übernahm) nach wie vor sein Unwesen treibt, erlauben sich die feigen, bequemen oder/und karrieregeilen untergeordneten "Gerichte" ungeniert, auf eine Entscheidung ausgerechnet dieses befangenen Führers zu warten, um sich an diese anzuhängen und uns perfidest so nicht einmal einen dringend nötigen Befangenheitsantrag zu ermöglichen! Ein seriöses Rechtswesen sieht anders aus und bedarf nicht eines von ihm auffällig gehätschelten öff.-"rechtl." Rundfunks, der seine Urteile immer über den grünen Klee lobt, weil eine Hand die andere wäscht.
Die Graphik spielt zudem auf Geßlerhüte an. Neben dem historischen Geßlerhut gibt es eine tödliche Version von Göring [Wikipedia] und nun eine des KirchhofKomplotts ("DER NEUE GESSLERHUT"), die zugleich der EINFACH von ALLEN (wegen der FLAT FLAT FLAT FLAT des EinFLACH-Denkers P.K.) zwangsweise(!) zu befüllende ("Bettel"-)Hut der Wölfe im LeithammelPelz ist und der Fressnapf dieser unersättlich habgierigen Vampire des Kirchhofs des Grauens. Allein fürs boykottierte Fernsehen — also für nichts — wurden pro Bürger bereits gut 500,-€ (ca. 1000,-DM) Asozialtransfer an "Kurfürsten" und ungewählte "LandesHerren" (Lehnherren des Äthers) fällig. Zusätzlich wurden diese unschuldigen Bürger ständig belästigt und mit umsonst geschriebenen, weil nie rezipierten und berücksichtigten Begründungsschreiben gequält und zu Handlungen wider ihres Gewissens gezwungen.
(Die Teilgraphik links oben zeigt auf humorvolle Weise den Hutcharakter des Fressnapfs und wie Kollegen die Hände ringen bzw. sich an den Kopf fassen ob der Unverfrorenheit ihres Vorsitzenden.)
Typischerweise mutet uns kropfunnötige widerlichste neue Geßlerhüte ausgerechnet dasselbe Kirchhöfische zu, das sich öffentlich rühmt, uns alte vorgebliche Geßlerhüte ersparen zu wollen! Schon allein um diese Masche des Kirchhöfischen (das den entsprechend schlangenzüngigen Kirchhof-Funk prägt) zu entlarven, war obige Collage bitter nötig!
Zum "Grundversorgung"sZwang
© Ernst Albert 20160508_1130 auf www.EntARTete.de mit der Bunten Rose
Eine wunderbare Karikatur des Grundversorgungs-Begriffs der deutschen "Rechtsprechung" bzgl. des öff.-"rechtl." Rundfunks schuf die Werbeabteilung eines bekannten Fastfood-Unternehmens. Wir erlaubten uns, ein Werbeplakat (leicht) so (durch teilweise "Überklebung") zu ergänzen, dass der Eindruck entsteht, dass auch diese Art (überflüssiger und der Gesundheit nicht gerade förderlicher) "Grundversorgung" nach dem (hier persiflierten) Muster des öff.-"rechtl." Rundfunks "EINFACH. FÜR ALLE.— DEIN NEUER ESSENSBEITRAG" "ab j€tzt" mit einem Zwangs-Beitrag zu finanzieren sei, zumal auch nach dieser Art Konsum erschreckend viele Menschen längst süchtig sind (und eine Typisierung nach dem Muster des Zwangsrundfunks ebenso leicht, aber auch nur ebenso empörend faschosozialistisch nivellierend niveausenkend möglich wäre).
Wir weisen darauf hin, dass 2 Sender mit einer üblichen politischen und kulturellen Information auf dem Niveau des werbefreien Deutschland-Radios (DLF) für 48 Cent pro Monat zu haben ist. DAS könnte man als einigermaßen sinnvolle "Grundversorgung" akzeptieren, auch wenn seit dem RBeitrStV auch der DLF teilweise ärgerlich kirchhöfisch geworden ist (besonders, wenn das Thema "Markt und Medien" heißt und entsprechende Idiokraten vollkommen unkritisiert verlogenen Schwachsinn wiederholen dürfen), zumal auch der DLF als Teil eines Zwangs-Rundfunks (Stand 07.01.2018) seine Unschuld unwiederbringlich verloren hat. Verlangt wird durch einen heillos aufgeblähten staatsdirigistisch gehätschelten Moloch (auch von Fernseh-Boykotteuren aus Gewissensgründen) verfassungswidrig fast das Vierzigfache!
Dabei verweist er mit seinen Fußnoten auf: >>
9Kull 1987, 462 Archiv für Presserecht
10Kresse 1996, 59 Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht
11Libertus 1991, 59
12BVerfGE 83, 238, 299
<<
>>Am Zeitgeist und der gegenständlichen Offenheit<< orientiert sich offenbar schlüssig auch der Fastfood-Anbieter, was mit unseren Ergänzungen einmal mehr beweist, wie die Justiz bodenloser Willkür unverantwortlich Tür und Tor öffnete.
Dass die gesamte Justiz versäumt, die von ihr eingeladene Willkür und Verhätschelung des öff.-"rechtl." Rundfunks, die allenfalls VOR dem Paradigmenwechsel der Rundfunk-Finanzierung (von der Gebührenfinanzierung (durch entschiedene Gerätebesitzer) zum Zwangsbeitrag ("EINFACH FÜR ALLE")) akzeptabel sein konnten, radikal einzuschränken, beweist ihre inakzeptable Verantwortungslosigkeit im Umgang mit Grund- und Menschenrechten! Letztlich ist ihr Totalversagen vorzuwerfen, zudem mit unentschuldbaren verheerenden Folgen, die nie wieder gutgemacht werden können!
(Kritische) Gedichte
Im Namen der Freiheit
Bemerkung: Nachdem die Bürgerrechtler in der DDR "Wir sind das Volk!" riefen, war der Volk-Begriff positiv besetzt und vom Völkischen eigentlich rehabilitiert, in dessen Ecke aber heute schon wieder alle gestellt werden, die ihn benutzen. Verständlich zwar etwas wegen der Vereinnahmung durch (zu Recht abgelehnte) rechtsextreme Kräfte (Pegida / AfD), aber trotzdem ein bedenklich vorurteilsvoller Umgang mit Begriffen, die man sich offenbar bis zur Sprachlosigkeit rauben lässt bzw. rauben lassen soll.
Trotzdem kommt es vor, dass wir die letzte Strophe in einer anderen Version formulieren, wenn keine Gelegenheit besteht, Vorurteilen durch Erläuterungen vorzubeugen, zumal man Volk auch allzu leicht mit der Masse verwechselt oder gleichsetzt, die aber leider von Freiheit oft wenig versteht. Hier meint der Volk-Begriff den Souverän, den man der Stimme und sogar der Freiheit beraubt, auf Konsum zu verzichten oder wenigstens mit den Füßen noch abstimmen zu dürfen. Insbesondere verwenden wir den Terminus MENSCHEN im humanistischen Sinne und den der DichtDenker im Sinne der geistreich kritischen sowie humanistisch schöpferischen (einst typisch deutschen) Dichter & Denker, also:
Drum Deutsche empört euch, dass Kirchhof-Tod-Mächte
nicht ganz niederjochen die MENSCHEN im Land!
oder
Drum Deutsche empört euch, dass Kirchhof-Tod-Mächte
nicht ganz niederjochen DichtDenker im Land!
Wie oft hätten wir uns doch auf diese Weise von Freiheitsverächtern schon den Freiheitsbegriff rauben lassen müssen, wenn diese ihn im Sinne einer PseudoFreiheit missbrauchten!?
MarmorSteinHerz
(Die letzte Strophe weicht in Metrum und Reimschema von den anderen Strophen ab. Sie spielt mit den Versatzstücken Marmor-Stein-Herz auf Liebesschnulzen allgemein und insbesondere einen bekannten — schon klassisch / volkstümlich zu nennenden — Schlager von Drafi Deutscher von 1965 an, dessen Refrain-Text von Günter Loose sie persifliert.)
Manch Grabstein uns vom Herzen fällt
WutWürger-Spaß
Kommentar zu "WutWürger-Spaß"-Gedicht
Typische Satire, die ihre Vorwürfe jeweils mit einer Nur-Formulierung (als "Spaß") abschwächt, welche (direkt oder indirekt) (zudem) die Ausweglosigkeit der jeweils kritisierten Zumutung betont.
Insbesondere ist der RBeitrStV Kirchhofs das perfide verfassungswidrige ErmächtigungsGesetz für den öff.-"rechtl." ZwangsFunk, uns den aufrechten Gang durch unsere "schmale Pforte zum Leben" mit kirchhöfisch nekrophiler Staatsgewalt zu verbarrikadieren und uns mittels Zwangs-Subventionen ausnahmslos durchs "breite [Höllen-]tor" auf den "breiten Weg" der massenhaften teuflischen Verführung "ins Verderben" zu zwingen, den eigentlich viel zu "viele" schon freiwillig gehen [Matth. 7; 13-15], mit denen faschosozialistisch typisierend sitten- und verfassungswidrig uns gleichzuschalten, sich das Kirchhöfische idiokratisch rechtsverdrehend erdreistet, sich auf Seilschaften (die den Rechtsweg kirchhöfisch verseuchen), Befolgung des Führer-Prinzips und kirchhöfische Familien-Bande verlassend!
Als KirchHofHofNarr im KirchHofGericht
Kommentare zu Als KirchHofHofNarr im KirchHofGericht
© Ernst Albert 20180215_2350
Welch eine Verderbtheit im Kirchhof-Staat,
wo es ein größeres Wagnis wird,
die Wahrheit zu sagen,
als zu wagen, ja sich zu erdreisten,
sie (insbesondere von Richterstühlen aus und vor Rundfunk-Mikrophonen)
gerade nicht zu sagen!
Wie die zweite Strophe in der Wortstellung der ersten Verse andeutet, wagen so einige, die Wahrheit gerade NICHT zu sagen (und wagen nicht nur einige nicht mehr, die Wahrheit zu sagen, schon gar nicht ins Gesicht derer, die uns ins Gesicht lügen).
Welch eine Verderbtheit im Kirchhof-Staat, wo es ein größeres Wagnis wird, die Wahrheit zu sagen, als zu wagen, ja sich zu erdreisten, sie (insbesondere von Richterstühlen aus und vor Rundfunk-Mikrophonen) gerade nicht zu sagen!
Wieder einmal bedarf es derer, die sich zum (heutzutage freilich unbezahlten) (Hof-)Narren machen, um (mit dem sprichwörtlichen Narrenmund, der Wahrheit kund-tut) überhaupt noch wagen zu können, den entlarvenden "Eulen-Spiegel" mit der Wahrheit den Herrschenden (weise) vorzuhalten!
Bei dieser Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass
Das Unmenschliche, nämlich Menschen-Verachtende (auch die kirchhöfische Verachtung des Diogenes'schen) hat sich dort schon wieder schlimm etabliert und betoniert mit dem RBeitrStV die Herrschaft der refaschisierenden und refeudalisierenden Betonköpfe.
Dass dem Führer-Prinzip in der deutschen Justiz nach wie vor gefrönt wird, während echten (menschlichen) Menschen wie
Trotz offensichtlicher Befangenheit eines führenden Richters am BundesVerfassungsGericht sparen sich die feigen Richter in unteren Instanzen das Sapere-aude (in der Übersetzung Kants), die Bürger um Instanzen (und damit um letzte Chancen auf Recht im Unrechtsstaat) betrügend (von Remonstration ganz zu schweigen), und "hängen" sich schlimmer als kadavergehorsame Marionetten bloß an die "Urteile" der befangenen FÜHRENDEN an!
Stranguliert wird dabei aber nicht die eh bloß noch kirchhöfische (zum Kadaver an Menschlichkeit degenerierte) bürokratisch roboterhaft als Scherge der Macht sich anbiedernde und anhängende Marionette (d.h. der Richter-Deppl, die rechte Hand(-Puppe) des Führers im Kasperl-Theater der Postdemokratie), sondern stranguliert wird das Leben der noch lebendigen Menschen, die dem Kadavergehorsam entschieden NICHT frönen, weil SIE noch ein ethisches Gewissen haben und auf's Sapere-aude entsprechend unbedingt wertlegen! SIE sind es, die von den hoffnungslos in die Marionetten-Pyramide verstrickten Machtlingen an die bewusst ausweglosen Fallstricke und Ketten kirchhöfischer (Menschen verachtender) Vorstellungen GEHÄNGT und seelisch erdrosselt, d.h. wahrhaft GEHENKT werden, auf dieselbe Weise, wie einst unter Hitler der wehrlose Nachwuchs seiner menschlichen Seele beraubt wurde und sich heute entsprechend uns gegenüber gebärdet, vollkommen verständnislos, dass dort, wo bei ihnen die Leere der Entmenschlichten empfindungslos gähnt, etwas sein könnte, das uns wichtiger als alle Macht und alles Geld der Welt ist!
Die ElitenNieten wähnen sich ganz oben,
weil sie Niveau mit Geld und Macht zu messen gewohnt sind
— in ihrer heillosen geistigen und seelischen Beschränktheit —,
haben aber menschlich ein abgrundtief höllisch niedriges Niveau.
So haben schon die Faschisten im "Dritten Reich" nicht ertragen, dass es lebendigere und menschlichere Menschen gab, als ihre eigene nekrophile Wenigkeit, insbesondere ein vom Humanismus auffällig durchdrungenes Judentum und überzeugt humanistisch geprägter Widerstand. Schon damals war den Tod bringenden (und ins Todbringende verliebten) Teufeln nichts wichtiger, als die auffällig viel lebendigeren humanistischen Menschen zu brechen und herunter in ihre entseelte Hölle des Bestialischen zu ziehen, das bloß an Macht und Geld interessiert ist!
Diese Hölle verdunkelt (in dieser auf den Kopf gestellten Welt) als Machthimmel den Bürgern (insbesondere den Diogenessen) die Sonne. Bevölkert wird diese vor den Himmel gespannte Hölle von den ElitenNieten, die sich zwar ganz oben wähnen, weil sie Niveau mit Geld und Macht zu messen gewohnt sind — in ihrer heillosen geistigen und seelischen Beschränktheit —, die aber menschlich ein abgrundtief höllisch niedriges Niveau haben, das sie als Typisierungs-Typen uns ebenso total und totalitär aufzwingen wollen, wie Hitler der Welt die folgenschweren braunen Blähungen seines Hirns.
Ein scharfer Verstand (Lied)
Kommentar zu "Ein scharfer Verstand" -Lied
Zum LiedCharakter passt das nicht regelmäßige Metrum besser als zum (knitteligen) Gedicht.
(Notierte Noten sollen gelegentlich nachgereicht werden.)
BrutKastenLüge & LügenBrutKasten
Das Gedicht (Poemagramm) spielt auf die BrutKastenLüge (einer dafür aus der Politik bezahlten amerikanischen Werbeagentur) an, die durch die Glotze (hier "LügenBrutKasten" genannt) lauthals verbreitet, aber nie entsprechend deutlich vernehmbar korrigiert wurde, wenn überhaupt.
Dies (verblüffend ins Schwarze treffende) Wortspiel ist Kern des Poemagramms und wird als Pointe schon in einem kurzen (zusammenfassenden) Aphorismus des Autors von 2016 formuliert und auch im Titel (der beide Begriffe verbindet) fast schon vorweggenommen.
Formaler Kern ist entsprechend das 3-Zyklogramm am Ende des Gedichts (erster Poemagramm-Grund), das die Pointe noch vervollkommnet, nämlich als Zyklogramm vervollständigt durch eine Kasten-Lügen-Brut (die die FlimmerKiste zur Manipulation der FernsehSüchtigen missbraucht), aber dabei auch BrutKastenLüge verallgemeinert auf BrutKastenLügen (im Plural), also auf sonstige (Horror-)Geschichten, die unsere Empörung so anstacheln sollen, dass wir bspw. Militäreinsätzen zustimmen, sei es zur Steigerung der Profite der heimischen Rüstungsindustrie, für die Ausweitung der Einflusssphäre oder sonstige Zwecke.
Gewiss gibt es auch unvorstellbaren Horror, der nicht gezeigt wird. Nicht alles ist erlogen oder dramatisiert. Allerdings tragen auch die Machtpolitik des eigenen Landes oder/und befreundeter Nationen zu manchem Horror bei (teilweise sogar absichtlich schon im Vorfeld eines Konflikts), und es besteht kein Interesse, uns dies vergleichbar deutlich zu zeigen wie angebliche oder tatsächliche Vergehen von Nationen, die als gefährlich gelten (sollen).
Vorangestellt ist im Zyklogramm je ein einsilbiges unwesentlicheres Wort. In Vers 2 ist das entsprechende Wort "Krieg" und so dort durchaus nicht unwesentlich und tatsächlich auch außer der Reihe betont. Trotzdem sind (nur) die 3 folgenden Worte dieses Verses groß geschrieben, weil sie sich sowohl auf die Endreime des Zyklogramms reimen als auch (in vertikalem) Binnenreim (zweiter Poemagramm-Grund) auf dessen letzte Zeile, wenn auch mit anderer Betonung.
Das Metrum kann zwar schon aufgrund der Zyklogramm-Wörter nicht regelmäßig sein. Jeder Vers hat aber 6 Silben, die in den Versen 3 und 6 abwechselnd betont & unbetont (bzw. umgekehrt) sind. In den 4 anderen Versen sind je 2 unbetonte Silben zwischen den betonten, meist mit einer unbetonten vor der ersten betonten startend, nur in Vers 2 (wie gesagt) mit betonter Silbe startend, was den Vers mit seinen erheblichen Reim-Bezügen (Poemagramm-Charakter) zusätzlich heraushebt.
Fazit:
So hat mit ihrer widerwärtigen BrutKastenLüge eine skrupellos für Geld kriegshetzerische KastenLügenBrut sich selbst ins Knie geschossen, indem sich so ein passender Spitznamen für sie ebenso aufdrängt, wie für die Glotze der des LügenBrutKastens.
Mögen alle 3 Begriffe des Zyklogrammes fleißig benutzt werden (s. www.NotWort.de) und den betrogenen Menschen die Augen öffnen!
Natürlich benutzen wir alle 3 Begriffe verallgemeinernd, insbesondere den letzten des Zyklogrammes auch für andere, die die Glotze gegen Geld oder andere Vorteile gerne für Lügen, illegale Schleichwerbung oder andere Manipulationen verwenden, insbesondere für die "Würger", die uns mit dem kirchhöfisch verlogenen verfassungswidrigen RBeitrStV strangulieren. Schon indem sie bspw. (nach Lobby-Control) Marienhofsendungen im öff.-"rechtl." Fernsehen mit (erheblichen) INSM-"Zuschüssen" samt zugehöriger illegaler Schleichwerbung produzieren ließen (ohne die angeschmierten Zuschauer je über ihre bedenkliche Schmierbarkeit und Missetaten aufzuklären, qualifizieren sich auch öff.-"rechtl." Programm-Macher eindeutig und objektiv für die Rubrik KastenLügenBrut! Dass sie mit Paul Kirchhof zudem ausgerechnet einen der wechselnden offiziellen INSM-Botschafter für ein "Gutachten" gedungen haben, das ihnen den RBeitrStV bescherte und trotz Verfassungswidrigkeit aufgrund der FamilienBande bis zur Spitze des BVerfG auch "garantiert", spricht eine deutliche Sprache für die hier fortgesetzt herrschende und gepflegte Korrumpierbarkeit.
Mit dem Begriff LügenBrutKasten weisen wir darauf hin, wofür dieser (oft Flimmer-Kiste genannte) Kasten, der heute meist (ebenfalls vielsagend) zum Flachbildschirm verflacht ist, allzu leicht verleitet, sei es als LügenBrut-Kasten oder Lügen-BrutKasten.
Quer(ulant)Denker
Kommentar zu QuerulantDenker-Gedicht
© Brian Brain & Urs Ars 20130502_1530Das Gedicht hat neben viel Inhalt auch viel Form, die im Sinne der AdäquatheitsÄsthetik sowohl formintern voll Strenge und Symmetrie ist (vgl. Poemagramme), als auch zum Inhalt passt.
Form
Das 8-strophige Gedicht ist gegliedert in 3 Doppelstrophenblöcke mit je Strophenpaar-übergreifenden Kreuzreimen. zwischen diesen 3 Strophenpaaren befinden sich außerdem 2 Strophen, die jeweils gleiche Endreime haben und beide mit "denn" beginnen. Da jede Strophe aus 4 Versen besteht, kommen so alle 8 Endreime jeweils 4-fach vor. Identische (und so dilettantische) Endreime werden stets vermieden, sogar strophenübergreifend. Im letzten Strophenblock kann man das freilich auch anders sehen, da recht und Recht sicher nah verwandt und insofern keine strengen Homonyme sind und auch macht mit Macht etymologisch verwandt sein dürfte. Das ist allerdings allenfalls strophenübergreifend ein Problem und eigentlich eher als Kunstgriff zu verstehen zur Betonung der dort explizit und im ganzen Gedicht implizit besonders wesentlichen Begriffe Recht & Macht. In der ersten Strophe kommen spurt und Spurt als echtes (jedenfalls ganz verschieden betontes) Homonym vor. Dass dem Autor dort dieses Wort besonders wichtig war, erkennt man auch daran, dass es in "denkspurrillenhaft" ebenfalls auftaucht. Die Kreuzreime mag man als Symbol für das typische Kreuzen üblicher Gedankenbahnen durch den Querdenker deuten, die je 4-fach wiederkehrenden Reime als Ausdruck des hamsterradartigen Kreislaufens seiner Gegner und des Klapsmühlrades, das sie ihm zudenken. Beide Strukturen bestimmen und charakterisieren die Gedanken der Gegenspieler und entsprechend den Inhalt des Gedichts. Auch die Vernetzung zwischen den Strophen der Blöcke, die dem "mächtig Dummen" entgehen mag, ist dem Autor (und offensichtlichen Querdenker) ein Anliegen, das seinen Anspruch an "Geistes-Macht" betont.
(Das Metrum ist regelmäßig 8-silbig.)
Nun zu den Teilen im Einzelnen:
Titel:
Der Titel "QuerulantenDenker" ist offenbar ein Kunstwort, das die Begriffe "Querdenker" und "Querulant" miteinander verschmilzt.
Auf den ersten Blick mag man so annehmen, dass es den (nur abstrakt dargestellten) Protagonisten beschreibt, der als eigentlicher (und intelligenter) Querdenker von seinen (einfältigeren) Gegenspielern zum bloßen Querulanten abgestempelt wird. Allerdings kennzeichnet der Titel insofern auch diese Antagonisten ausgezeichnet, da sie ihn ja nur als Querulanten denken und sich vorstellen können und die Querdenkqualitäten gar nicht erkennen. Insofern sind SIE tumbe "Querulant"-Denker.
Ein anderer geeigneter Titel wäre >>"mächtig dumm" gegen "Geistes-Macht"<<, 2 Formulierungen aus der letzten Strophe aufgreifend, deren erstere ein Wortspiel ist, in dem "mächtig" sowohl "dumm" steigert, als auch auf mächtig (aber) dumm hinweist. Und wieder ein anderer (weniger origineller, aber sehr) passender Titel wäre "Macht oder Recht?".
Ende:
Wie der Titel die Antagonisten (beiderseitig) zusammenfassend benennt und bemerkenswert vielschichtig bereits verdichtet charakterisiert, so wird in der letzten Strophe zusammenfassend der Konflikt beschrieben, wozu auch die zweitletzte Strophe einiges beiträgt, die ja ebenfalls zum Endblock des Gedichtes gehört. Entscheidend sind dabei Recht einerseits und Macht andrerseits, was auch durch die entsprechenden Endreime dort betont wird. Beide Seiten nutzen zwar beides, aber der Querdenker ordnet die Macht dem Recht unter, in dessen Dienst er sie "bestimmt" und "unbeirrbar"/"unbelehrbar" stellt, während seine Gegner umgekehrt das Recht ihrer Macht unterordnen und es sich mit ihrer Hilfe nach Bedarf zurecht-"beugen", was freilich eigentlich rechtswidrig ist. Umgekehrt verstehen sie anscheinend nicht, wie der Querdenker auf die Idee kommen kann, seine angebliche Intelligenz in Bezug auf die ihnen selbstverständlichen Machtspiele gar nicht nennenswert zu nutzen, weswegen sie ihn "auslachen".
Zwischenstrophen:
Die erste Zwischenstrophe (Strophe 3) weist auf "Gestörtes" hin: Der Querdenker wird als angeblich "Gestörter" mit vereinten Kräften in die Psychiatrie zwangsverbannt. Allerdings münzt der Autor den Ausdruck "Gestörter" subversiv scheinbar harmlos auf den, der sich durch den Querdenker ja "gestört" fühlt. Unterschwellig bringt er damit aber zum Ausdruck, welche Seite er eigentlich als "gestört" ansieht. Sachlich muss man dazu bemerken, dass noch eigentlicher typischerweise ein Querdenker in aller Regel genau dann zum "Querulanten" wird, wenn ER empfindlich gestört und in seiner für ihn besonders wesentlichen Freiheit beschränkt wird. Vielleicht lässt er es sich ja auch darum nicht nehmen, eine ausgetretene (üb(e)liche) Gedanken-Bahn durch Querdenken zu kreuzen, worauf freilich erschreckend überreagiert wird.
Die zweite Zwischenstrophe (Strophe 6) thematisiert das Widersprüchliche, dem sich der Querdenker ausgesetzt sieht und was letztlich tatsächlich zu einem heillosen Teufelskreis führt, der dem Querdenker fremd und zuwider ist, in den er aber durch mancherlei gezwungen werden soll, sicher teilweise gar nicht absichtlich, aber doch den (in seinen Augen entsprechend sich im Kreise drehenden) Lebensweg seiner Gegner spiegelnd: Zum einen wird zum wiederholten Male aufgegriffen, dass jeder noch so intelligente Erklärungs- und Rechtfertigungsversuch sofort ins Gegenteil verdreht wird als Beleg für uneinsichtiges sich-Verrennen. Zum anderen wird als zu lang kritisiert, was in Bezug auf die Komplexität eigentlich zu kurz ist. Das Problem liegt offenbar darin, dass der Querdenker auf Verstehen und sich-verständlich-Machen setzt, während seine Gegner entweder nicht verstehen wollen oder nicht verstehen können (wie typische Idiokraten / SchafspelzTragende / Machtlinge). Ähnliches kann man selbstverständlich zum Gedicht sagen und dem Kommentar. Schon das Gedicht ist vermutlich Vielen zu lang, erst recht der Kommentar (bzw. die Analyse/Interpretation). Allerdings sind auch beide noch zu kurz, um wirklich zu erfassen, worum es eigentlich geht.
(Sonstiger) Inhalt:
Wesentlicher noch als das Zyklische ist für den Lebensweg der Gegner des Querdenkers das längst Gebahnte, in dem man wie in Spurrillen (vgl. Schallplatte) gefangen ist. Die Bahn ist breit (für die Massen und Schnellen) und für Wettkämpfe gemacht. Entsprechend ist sie rund wie eine Trabrennbahn, und hält auf Trab. Geschwindigkeit und Aktionismus sind die Feinde des Nachdenklichen, das der Querdenker (und bedächtige Verlangsamer) umso mehr schätzt. Die Bahn könnte auch lang, gerade und breit sein. Auch dann führt sie aber nur einmal um die Erde und nie zum Geistigen.
Natürlich ist nachvollziehbar, dass ein Quer-Flitzer bei einem Sportwettkampf ein Ärgernis wäre. Aus dem Gedicht wird nicht ersichtlich, ob es sich um solch einen Wettkampf handelt.
Ein geradezu permanenter Wett- bzw. Konkurrenzkampf besteht freilich in der Wirtschaft, doch geht es um Denkbahnen, die der Querdenker kreuzt und damit anscheinend hinterfragt, was eigentlich weniger eine Störung als ein Nachdenkangebot ist.
Insofern ist der Zwangsjackengurt, der offenbar für eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie steht, sicher eine Überreaktion, die aber vom "Richterarzt", d.h. vom richterlich bestellten Amtsarzt, offensichtlich abgenickt wird.
Das Adjektiv "stramm" bezieht sich zwar zunächst ziemlich eindeutig auf den stramm-gezogenen Zwangsjackengurt, aber kann auch auf Strammstehen verweisen, oder dgl. jedenfalls assoziieren lassen. So kann man sich vorstellen, wie eine ganze Kompanie die Trabrennbahn im Gleichschritt und in strammer Haltung entlangmarschiert....
Anscheinend soll dem Querdenker sowohl die physische Freiheit (Zwangseinweisung) als auch die geistige Freiheit (Zwingen auf die Bahn des Klapsmühl(-Hamster-)rades) genommen werden, obwohl er doch gar nicht auf (eingefahrene) "Gleise bzw. Kreise steht".
Jeder Versuch, sich verständlich zu machen (Strophe 5 (u. 6)) oder sich gegen seine Zwangsbehandlung zu wehren (Strophe 2), geht nach hinten los, da der so "Uneinsichtige" oder einfach Erfolglose (in Bezug auf Einflussmacht und Durchsetzung seiner Anliegen (Strophe 8)) angeblich so besonders deutlich seine "Krankheit" zeigt und entsprechend gemaßregelt werden muss. Eine wahre Zwickmühle ist da die Klapsmühle, ein perfides System, in dem jedes Verhalten nur das Kranksein bestätigt. Wer sollte in solch einem System nicht verrückt werden?
In der 7-ten Strophe wird das Anderssein (vgl. Andersdenker in Strophe 2) thematisiert ("macht nicht, was die Masse macht"), das vermutlich mit der besonderen Intelligenz (und entsprechender Autonomie) zusammenhängt. Für die Schlacht mit seinen Gegnern sind seine Werte (autonomes Gewissen und Wahrheit) aber vollkommen ungeeignet, weil beides seinen Gegnern praktisch nichts bedeutet. Das Ende wird in der letzten Zeile der Strophe bereits vorweggenommen: "was sich am Ende bitter rächt".
Inspiration: (20160303_1330)
Das Gedicht wurde inspiriert durch den Fall
Der Wikipedia-Artikel zu Querulant bestätigt das gefährlich menschenverachtende Vorgehen gegen sogenannte bzw. vorgebliche "Querulanten" als "normal". Das Übliche ist hier (wieder einmal) "ÜBeLICHES"!
Dass in Unrechtsstaaten Regimegegner und Bürgerrechtler gerne in Psychiatrien gesperrt werden, wissen wir. Dass es auch in Deutschland leicht "passiert", wollen wir eigentlich lieber nicht glauben müssen.
Auch wenn nicht ganz auszuschließen ist, dass es in Einzelfällen Menschen geben mag, denen es Spaß macht, andere und insbesondere eine Justiz zu ärgern, ist es viel wahrscheinlicher, dass solches Vehalten — dort, wo es auftritt, — nur verzweifelt (und notgedrungen) spiegelt, wie sich der Betreffende vorher terrorisiert fühlte und fortgesetzt terrorisiert fühlt von eben diesem Justizapparat oder damit verbundenen Mächten. Insofern spiegelt es eine Zwickmühle, in die der Betreffende gebracht wurde, eine typische schizophrene Situation bzw. einen Double-bind, aus dem es bekanntlich für den Entmachteten (und gar Ent-Mündigten, d.h. "mundtot" Gemachten) kein Entrinnen gibt, außer verzweifelt selber verrückt (oder schizophren) erscheinendes Verhalten an den Tag zu legen.
Die bessere Lösung, wäre zwar immer, die dafür verantwortliche Zwickmühle auf einer Metaebene zu thematisieren und zu kritisieren. Aber dort, wo mit Macht selbst Rechtliches Gehör verweigert wird, ist dafür gar kein Platz und kein Gehör, abgesehen davon, dass man den vorgeblichen Psychopathen abspricht, etwas Ernstzunehmendes überhaupt äußern zu können.
Das "unerhörte" Benehmen des "Querulanten" spiegelt insofern also, dass er bisher "un-erhört" (d.h. nicht-erhört) blieb und ist nicht etwa umgekehrt — wie alle glauben (sollen) — der ursächliche Grund dafür, dass er nicht-erhört bleibt (vgl. www.WutMut.de).
Selbst wenn die Masse wie die Machtlinge (und ihre Helfer und Helfershelfer) diesem "normalen" menschenverachtenden Vorgehen gegen Bürger mehrheitlich zustimmt, welche auf Rechtsbrüche und Missstände ungewöhnlich nachdrücklich hinweisen (so erfreulich nachdrücklich übrigens, wie es nötig ist, wenn man einen Rechtsstaat erhalten möchte), gibt es glücklicherweise auch auf Seiten der "Experten" bzw. "Gutachter" gelegentlich solche, die sich von der Einfalt, Gewissenlosigkeit oder/und Verantwortungslosigkeit der Machtlinge und Masse noch abheben.
So wird im Wikipedia-Artikel immerhin darauf hingewiesen, dass der Jurist und Kriminologe Joachim Hellmer >>1980 dafür plädierte, den Begriff „Querulanz“ aus dem Vokabular der Sachverständigen zu streichen. Querulanz sei „weder eine Geisteskrankheit noch ein die Geschäfts-, Prozess- oder Zurechnungsfähigkeit berührender Zustand, sondern hartnäckige Kritik und furchtloser Widerspruch gegen irgendwelche Zu- oder Missstände, meistens besonders intelligenter und sensibler Menschen, gewiss oft überzogen und eskalierend bis zum Exzess“.[4]<<
Schon darum sind Künstlerseelen dank ihrer besonderen Empfindsamkeit (und hoffentlich besonderer intellektueller Bildung / Intelligenz) für Wachsamkeit und Kritik gegenüber Missständen besonders prädestiniert und dazu ausdrücklich "berufen", diese in Freiheit gemäß Art. 5 Abs. 3 GG auch zu äußern, auch zugespitzt, auch außergewöhnlich beharrlich, zumal sie oft nicht nur in besonderem Maße betroffen sind, sondern diese Betroffenheit auch deutlich außerhalb des Vorstellungshorizontes der Entscheidungsträger liegt, der Art. 5 Abs. 3 GG und die darin genannten Berufe als wirklich FREIE Berufe gar nicht auf dem Schirm haben!
Sie machen sich i.d.R. auch recht wenig daraus, wenn man sie als Spinner oder Verrückte bezeichnet. Manchmal bezeichnen sie sich sogar selbst so, wohl wissend, dass ein Künstler, den man nicht als außergewöhnlichen Menschen wahrnimmt, auch kaum ein bedeutsamer Künstler sein kann.
(Hart verdichtete) Diamanten (Motto-artig)
© Ernst Albert 20180104_2000 auf www.entARTete.de mit der Bunten RoseAls Diamanten bezeichnen wir Wesentliches Verdichtetes, das auch graphisch aufbereitet ist. Es zählt in den folgenden Fällen auch zu Poemagrammen.
Hier ein paar wenige Beispiele, die unabhängig vom Thema entwickelt wurden und unsere entschiedene Haltung Motto-artig gut zum Ausdruck bringen.
Es sind Minderheitenpositionen, die von einer intoleranten Mehrheit als entartet verstanden werden können, obwohl sie (gegenüber Individuen, Gesellschaft und Ökologie) wesentlich defensiver und rücksichtsvoller sind als die üblicheren.
Wie schon
Eine gesunde Gesellschaft bedarf der Vielfalt (eines echten Pluralismus') und muss Gleichschaltungen jeder Art entschieden entgegentreten (vgl.
Ein verbreiteter Irrtum ist der, dass (wirtschaftlicher) Erfolg die Qualität eines Charakters beweise. Dem widerspricht nicht nur Arno Gruen entschieden, indem er gar den umgekehrten Zusammenhang nahelegt.
Auch Darwinisten, die in oberflächlicher Darwin-Interpretation glauben, dass der, der in einem System zuletzt stirbt, erwiesenermaßen der Überlebensfähigste war, können sehr leicht widerlegt werden: Wer alles andere Leben "erfolgreich" vernichtet (sei es aus Absicht oder mangels Umsicht), stirbt zwar selber als Letzter, aber wegen der nekrophilen Zerstörung seiner Lebensgrundlagen mitsamt der Überlebensfähigkeit (die er ja offenbar vernichtet statt zeigt) auch als Art sicherlich früher als nötig. "Überlebensfähigste" sehen gewiss anders aus!
Üb(e)lich & Mög(e)lich
Lebens-MOTTO
Wir bezeichnen diese unsere Einstellung auch als Diogenes-Wonne, auf die geistigen und humanistischen Ansprüche von Diogenes bezugnehmend, die er mit bescheidensten materiellen Ansprüchen überzeugend zu paaren wusste.
Typisierungs-Typen wie
Spitzen bzw. (scharfe) Aphorismen
Aphorismen sind bekanntlich Gedankensplitter. Mögen sie - wo nötig - durch die "zäh wie Leder" entmenschlichte Haut tief ins böse gefühllose, gewalttätige Fleisch eindringen, die ignorant selbstherrlich verstopften Ohren durchbohren und in die eingerosteten Hirnzellen vorstoßen!
Wo die verstrickten Richter nicht hören, müssen wir lauter und schärfer uns artikulieren nach dem Muster der klagenden Witwe im Gleichnis von der Witwe und dem ungerechten Richter [Lukas 18, 2-8] (s. auch www.VerGLEICHnis.de, auch wenn es kaum möglich ist, bei solchen verstockten "Richtern" Einsicht zu erreichen. (Ihnen geht es schließlich nicht um Recht, wie es ihre Pflicht wäre.)
Wir werden und dürfen damit nicht aufhören, bis uns endlich Recht gegeben wird und die Verfassung wieder respektiert wird!
Wie der Fall
>>„Das Gericht versucht mit Zähnen und Klauen, die Rechtskraft eines Unrechtsurteils aufrechtzuerhalten“.
„Das hat mit Wahrheitsfindung nichts zu tun, hier geht es lediglich um die Selbstverteidigung der Justiz.“<<
Auch wenn sich
Auch Jean-Claude Juncker hat (schon 1999 im Spiegel 52 ("Die Brüsseler Republik")) darauf hingewiesen, dass es in Europa keine andere Chance gibt, Rechte zu verteidigen, als "großes Geschrei" und "Aufstände" (und sie uns sonst scheibchenweise genommen werden). Wir bezeichnen dies als das Juncker-Prinzip. Soll man ihm für diesen Hinweis dankbar sein oder nicht besser böse, dass uns auch europäisches Machtgebaren (unter seiner vermeintlich umsichtigen Führung) das zumutet und immer bereit ist, uns wesentliche Rechte unter fadenscheinigen Vorwänden (oder einfach scheibchenweise klammheimlich) wegzunehmen bzw. vorzuenthalten, auch Menschenrechte?!
(Wer kann heute noch daran glauben, dass es ein Vereintes Europa der Menschen und Menschenrechte, eine Bastion des Humanismus einschließlich individueller Freiheitsrechte und ökologischer Umsicht einst werden sollte, was längst zum neoliberalen Machtmoloch verkommen ist mit — folgerichtig — starken rechtsextremen Kräften, scheinbar bloß als nationalistische Gegenbewegung, in Wirklichkeit aber von solchen Weltmachtgedanken und Entdemokratisierungsprozessen wie magnetisch angezogen?!)
Wir bevorzugen in unseren Spitzen bzw. Aphorismen inhatlich begründete Zeilenumbrüche, also verkappte Versform, für klareren Ausdruck / leichteres Verständnis, insbesondere für deutlichere Parallelisierungen.
Solche Zeilenumbrüche bevorzugen wir auch, wenn wir eine Textstelle eines (i.a. anderen) Autors (wie einen — unseres Erachtens inhaltlich begründet besser umgebrochenen — Aphorismus) zitieren, was ja auch spätestens dann gemacht wird oder unseres Erachtens gemacht werden sollte, wenn das Zitat als Spruch eine Spruchkarte ziert.
Die übliche Kürze von Aphorismen sprengen wir häufig, hoffentlich ohne die Schärfe kürzerer Aphorismen aus dem Blick zu verlieren.
Die ungewöhnlich langen resultierenden Spitzen bzw. Aphorismen i.w.S. bezeichnen wir auch genauer als Aphorismen-Texte.
Sie haben — bis auf deren Länge bzw. Kürze — die Form unserer Aphorismen (mit zugeh. Zeilenumbrüchen) und bestehen im Wesentlichen aus logisch-argumentativ aneinandergereihten Aphorismen i.e.S..
Tatsächlich ist es das Bedürfnis, der Kürze weder jede Begründung zu opfern, noch jede Differenziertheit, die uns oft zu längeren Formulierungen tendieren lässt, auch — und besonders auffallend — bei Spitzen / Aphorismen.
Ungeist
Mephistopheles & Bunte Rose
Rundfunk & Demokratie
Der kirchhöfische Sargnagel für den Humanismus
Missstände bekämpfen bei Missstandsbekämpfern?
Zwar fallen öff.-"rechtl." Medien nicht gerade durch investigativen Journalismus auf, weshalb ihr Eigenlob, Qualitätsjournalismus zu bieten, sehr fragwürdig ist, aber eine Sendung im DLF mit dem Titel "Täter in Uniform - Polizeigewalt in Deutschland" von Marie von Kuck (über schockierende Missstände bei der Polizei) zeigt eine der sehr seltenen Ausnahmen, die man zur Horizontweitung nur allerwärmstens empfehlen kann! Oder sollte man sie besser doch nicht empfehlen, damit auch in Zukunft noch Menschen, die an einen funktionierenden Rechtsstaat glauben, damit zwar — eines Schlechteren belehrt — gehörig auf die Nase fallen, aber so wenigstens noch eine kleine Chance besteht, Missstände überhaupt aufzudecken?
(Natürlich haben wir nichts davon, wenn niemand mehr an einen funktionierenden Rechtsstaat glaubt und man sich damit abgefunden hat, dass es bloß sentimentale Träumerei ist, ihn sich zurückzuwünschen. Aber wenn fast alle an ihn glauben, während er Minderheiten ungeniert zerstört, ist das nicht weniger unerträglich!)
Die Sendung war die Inspiration für die gleich folgende Formulierung:
Vorausschickend soll aber noch bemerkt werden, dass meine wenigen persönlichen Erfahrungen mit Polizei bisher ausschließlich der Art "die Polizei, dein Freund und Helfer" waren und es mir fern liegt, sie schlecht zu machen, schon gar nicht pauschal! Auch meine Schilderung der Art und Weise, wie der NDR Fernsehboykotteure aus Gewissensgründen zu schikanieren sich erlaubt, stieß auf volles Verständnis und beachtliche Hilfsbereitschaft beim wachhabenden Polizeibeamten. Allerdings war er höchstwahrscheinlich eine Ausnahme, was seine menschliche Größe und Unabhängigkeit anbelangt. Jedenfalls deutete er an, dass die meisten seiner Kollegen sich schon aus Angst vor Karrierenachteilen anders verhielten und auch anders als er eher nicht wüssten, was Remonstration ist.
Das oben (aufgrund glaubwürdiger Schilderung entgegen der eigenen Erfahrungen) Formulierte lässt sich leicht auf andere staatliche Institutionen übertragen, deren eigentliche Aufgabe es ist, Missstände aufzudecken oder/und zu bekämpfen. Wehe, wenn sich in solch einer Institution selbst Missstände breit machen. Wer soll die dann aufdecken und bekämpfen?
Normalerweise haben wir mit solchen Institutionen nichts zu tun, wenn wir selbst keine Missstände produzieren, und bilden uns ein, es könne uns darum nicht treffen, sei (zumindest für uns) unerheblich und werde schon nicht die Falschen treffen.
Solange wir nichts von Missständen in den Medien erfahren, glauben wir auch nicht, dass es welche gibt, und unterschätzen, dass Medien in Bezug auf staatliche Organe noch auffällig viel desinteressierter an investigativem Journalismus sind als sowieso schon auch anderswo. Schließlich berichten sie immer staatsnah und vertreten den Staat so mehr, als dass sie ihn kontrollieren, auch wenn sie sich kritisch geben.
Zwar trifft es tatsächlich meist eher Randgruppen, aber eben auch ganz unbescholtene! Und wer von sich behaupten kann, in wirklich keinerlei Hinsicht zu einer Randgruppe zu gehören, sollte sich fragen, ob er wirklich stolz darauf ist, bloß zur Masse zu gehören, die traditionell für die schlimmsten Verbrechen in der Geschichte verantwortlich ist, wie in Deutschland die "Braune Masse".
Unterscheiden Sie sich nicht nur in der Hautfarbe, Religion, Herkunft und sexuellen Orientierung, nicht von dem Durchschnitt, sondern auch in Intelligenz, Verantwortungsbewusstsein und Moralentwicklung, Gehaltshöhe, Abgestumpftheit, Konsumverhalten (insbes. Fernsehkonsum u. Handynutzung), ...? Sind Sie wirklich in keinerlei Hinsicht etwas besonderes und nicht nur durchschnittlich?
Die folgende Verallgemeinerung der obigen These entspricht durchaus auch eigener Erfahrung. Insbesondere die Justiz hat nicht nur im Fall Mollath gezeigt, wie sie mit aller missbrauchten Macht geradezu mafiös ihre Fehler auf Kosten der Rechte zu Unrecht Verurteilter aufrecht erhält.
Nicht alles, was kritisiert wird, wird zwar zu Recht kritisiert.
Aber alle mit Macht, die ihre Kritiker mit Hilfe ihrer Macht einschüchtern — und sei es nur mit (legalen) Verleumdungsklagen — statt der Kritik mit Argumenten zu begegnen, demonstrieren damit eine der verwerflichsten Formen von Machtmissbrauch.
Widerstand gegen die Staatsgewalt
Widerstand gegen die Staatsgewalt ist (nur) genau dann (und dort) rechtens, wenn (und wo) das, was die Staatsgewalt macht, mit der Verfassung oder/und den guten Sitten kollidiert. Nur dann greift dort das sogenannte Widerstandsrecht, das man in solchen Fällen sogar als eine Widerstandspflicht ansehen kann.
Die Befolgung unrechter staatlicher Befehle müsste als kadavergehorsames Marionettentum und Befolgung des Führerprinzip sowie bei Staatsbediensteten zudem als Missachtung der Remonstrationspflicht kritisiert werden.
Der Widerstand sollte sich auf passiven Widerstand beschränken. Gewalt ist abzulehnen, erst recht Waffen-Gewalt.
Allerdings gibt es auch ein Notwehrrecht bei erheblichem staatlichen Unrecht, das anders nicht abzustellen ist, wie es insbes. Hitler-Attentäter für sich in Anspruch genommen haben.
Das Rundfunkurteil vom 18.07.2018 (Verkündigungs-Datum)
Befangen sind in Bezug auf alle Urteile, die den RBeitrStV betreffen, der von Paul Kirchhof ausgeheckt wurde, nicht nur alle Freunde und Verwandte des Paul Kirchhof, die es bis in die Spitzen des BVerfG gibt, sondern auch deren Untergebene und zudem alle, die den öff.-"rechtl." Rundfunk regelmäßig in ihre Wohnung mit seinen Sendungen einladen, ihm über die Maßen viel länger als dessen Prozessgegnern lauschend, sodass sie (schon bald) kaum noch von seiner Indoktrination abweichende Gedanken überhaupt denken können.
Auf nichts davon wird Rücksicht genommen! Vielmehr verzichten feige untergeordnete Gerichte gegen den erklärten und begründeten Willen heillos benachteiligter Prozessgegner (die überhaupt nur deshalb klagen, weil man sie als Unschuldige trotzdem hart wie Kruppstahl und zäh wie Leder verbrecherisch verfolgt, als seien sie (die) Verbrecher und keinen Ausweg ihnen lässt) feige auf ein sapere-aude und ein beherztes menschliches Urteil in all dem Menschen-Verachtenden.
Den Verfolgten ist auf ihrem Weg nach Karlsruhe zum BVerfG folglich zumute wie anderen war, als sie in Viehwaggons nach Auschwitz transportiert wurden, vorbei an Streckenposten, die sämtlich die Augen vor dem Unrecht verschlossen, statt beherzt einzugreifen, wie es übrigens die Pflicht der dafür ja extra bezahlten Gerichte wäre — auf der Strecke, die sich Rechtsweg nennt, ordentlicher Rechtsweg gar, aber unweigerlich ins kirchhöfisch supersatanische Verderben nur führt (vgl. Matthäus 7; 13-15)!
LÄCHERLICH? — Wie das Kirchhöfische den Menschen das Leben nimmt
Der folgende (besonders lange) Aphorismen-Text greift die Thematik in obiger Einführung auf und fasst (einige) empörende juristische Missstände grob zusammen.
Der Text wurde vor der Urteilsverkündung geschrieben und veröffentlicht. Nicht alles wurde offenbar richtig vorausgesagt, falsch aber auch nicht viel.
Befangene
Qualitätsjournalismus
Opportunisten
Menschenrechte
Weichenstellend für Demokratie
Wegbereiter für Refaschisierung (Matthäus 7; 13-15)
Zwanglose Typisierer
Keine Wahl lässt keine Wahl
Marmor ist wie Erdogan
Kräfte des Widerstands
Die Bunte Rose
Die Bunte Rose ist unsere WiderstandsBewegung
Grundgesetz-treues Deutschland (GtD)
Das Grundgesetz-treue Deutschland ist unsere Zuflucht vor den staatsdirigistisch ermächtigten VerfassungsFeinden.
WUT-MUT TUT GUT
Wir zeigen auch unseren gerechten Zorn und lassen uns von den entmenschlicht Gefühllosen, die versteinerten Herzens über (unsere) Leichen gehen, unsere authentischen und angebrachten Gefühle nicht verbieten.
A. ohne Ohren
Wir verleihen auch den "A-ohneOhren" (und andere Auszeichnungen) an die, die auf unser Gewissen regelmäßig und fortgesetzt scheißen und nichts von dem, was wir argumentativ hervorbringen, auch nur sinnerfassend rezipieren, geschweige denn wiedererkennbar in ihr einseitiges Sendungsbewusstsein einfließen lassen. Auch dort, wo man Segelohren zu bemerken glaubt, werden nur die zu Frondiensten verdonnerten QuotenIdioten-Ohren (und -Augen) mit der Notdurft marmor'scher Intendanten-Diktatur bepieselt, der keinerlei Zuhören des gesamten Molochs vorausgegangen ist, und werden die Briefkästen mit Sendungen untersten Niveaus verstopft, die nie bestellt wurden.
Die HerzKlopfer
Die HerzKlopfer sind die Engel unter den WiderstandsKämpfern, die an die versteinerten Herzen klopfen, wohlwissend, dass die so verunmenschlichten Machtlinge eigentlich schlimm krank sind. Sie leiden an (ihrer) Unmenschlichkeit, an der sie uns freilich viel deutlicher leiden lassen, als sie (daran) zu leiden überhaupt noch fähig sind.
Ausführlicher: www.HerzKlopfer.de.
ÖHI-Prinzip/-Partei/-Politik
Das ÖHI-Prinzip ist unsere positive Mindest(An)Forderung an eine akzeptable Politik (ÖHI-Politik), eine einfach darstellbare und einleuchtende Vision. Der ÖHI-(Eis)Bär ist zudem der fürs Klima und Leben kämpfende Gegenspieler zum StaatsTV-Satan, der auch als GEHÖRNTER (Bulle) fürs ständige Wachstum (BÖrSE), Konsum und das Goldene Kalb (Mammon) steht.
Das ÖHI-Prinzip ist unabhängig von den Machenschaften des öff.-"rechtl." Rundfunks ein wichtiges positives Prinzip, hinter dem wir stehen und insofern keine entARTete ART. Dass es aber zudem in unserer Parteienlandschaft nötig ist, wegen erschreckender Verkommenheit (auch aller etablierten Parteien) eine derartige Partei zu gründen und zu unterstützen, machte deren kollektiv erschreckend verantwortungsloses AbstimmungsVerhalten (aus Eigeninteresse oder/und unerträglicher Leichtgläubigkeit und Vertrauen ausgerechnet ins Kirchhöfische) beim RBeitrStV deutlich. Verantwortungslos schon alleine deshalb, weil sie so verzweifelte Bürger massenhaft in die Arme offen rechtsextremer Reichsbürger und Patei(en) trieben, die deren Verzweiflung und Empörung auszuschlachten wussten.
Ausführlicher: www.ÖHI-P.de.
HINWEISE
LINKS (Was Sie noch interessieren könnte)
(Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass oben einige Links noch ins Leere führen! Versuchen Sie dann evtl. für weitere Informationen ersatzweise www.NotWort.de!)
Wir sind bemüht, hier und oben auf seriöse bzw. eigene Quellen zu verlinken, können Seriosität bei fremden Seiten aber nicht sicherstellen und gelegentlich mögliche versehentliche Verlinkung auf ähnlich geschriebene falsche Sites nicht ganz ausschließen. (In begründeten Verdachtsfällen sind wir diesbezüglich für Hinweise dankbar!)
- NotWort
- VerGLEICHnis
- SuperSatan
- TV-Droge
- Die 2 Wege
- NomenOmen
- Die HerzKlopfer
- Arno-Gruen-Platz
- ÖHI-Prinzip
- Art. 5 GG (Art5GG)
- Poemagramme
QUELLEN (ergänzend / ausführlicher)
Allgemeine Vorbemerkungen
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(Bitte haben Sie dafür Verständnis!)
eigentliches Quellen-Verzeichnis
[1]
Darin erwähnt:
[2]
Darin erwähnt:
[3]
Dieter Dörr: "Das Menschenbild des Grundgesetzes und seine Bedeutung für die Medien"
S. 47ff. in: Petra Grimm, Rafael Capurro (Hrsg.): "Menschenbilder in den Medien - ethische Vorbilder?", Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2002; (gefunden bei Google-books)
Marius Herold: "Die Integrationsfunktion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens", (Bachelorarbeit) Bachelor+Master Publishing, Hamburg 2012, S. 3-4; https://books.google.de/books?isbn=3863419588
1BvR 2550/12 ist ein Beschluss des BVerfG unter Vorsitz von Ferdinand Kirchhof mit 2 (offenbar abnickenden) Untergebenen (Fr. Baer und H. Schluckebier) voll irreführend in unzählige Messer laufen lassender Mut-machender "Güte" des Kreide-fressenden und Honig-schmierenden Leitwolfes im Schafspelz (vgl. Arno-Gruen-Zitat).
Sehr lesenswert ist besonders die zugehörige Beschwerde des amischen Paares dort, das sich zu Recht explizit über Paul Kirchhof und seine abwegigen Unterstellungen/Annahmen beklagt! Auch wenn manche Ansicht extrem ist und z.T. befremden wird, ist sie legitim und insbesondere mit der (vorbildlich) sehr bescheidenen Lebensweise stimmig und eine klare Gewissensentscheidung, die den ganzen Menschen betrifft. Jeder Richter mit einem Rest Anstand und Menschlichkeit hätte dieser Beschwerde umgehend stattgeben müssen und auch erkennen müssen, wie UNZUMUTBAR der Beitrags-"Service" des öff.-"rechtl." Rundfunks seine Zwangszahler behandeln zu dürfen glaubt und wie UNZUMUTBAR das kirchhöfisch durchseuchte und entsprechend verkommene "Rechtssystem" des vorher als Rechtsstaat geltenden Nachkriegsdeutschlands wieder geworden ist, wenn es darum geht, der Macht zu dienen, egal wie korrupt und verfassungsfeindlich die inzwischen geworden ist. Da ist auch Staatsräson kein legitimes Argument mehr für Entscheidungen gegen die Bürgerrechte, wenn sie überhaupt je ein Argument sein darf, gar bei derart tiefen Eingriffen in die Grundrechte der Bürger und gleichzeitig einfacher Abhilfe, die durch Verschlüsselung von Sendungen geschaffen werden könnte, was von allen seriöseren Medien längst verlangt wird und entgegen der Behauptungen v. P. Kirchhof auch vom öff.-"rechtl." Rundfunk verlangt werden dürfte, ja müsste, wo der mehr Geld beansprucht, als er mittels der fairen Gebührenregelung einnimmt. Die gewissenlos "gewissenhafte" Befolgung des Führer-Prinzips trotz offensichtlicher Familien-Bande wirkt zudem für Betroffene besonders perfide und verheerend aussichtslos unfair ganz im Sinne des Paul Kirchhof, der schon deshalb rhetorisch immer seine Gerechtigkeit betont, weil nichts ungerechter ist, als was er sich verschlagenst ausdenkt! Und der nicht weniger verlogene öff.-"rechtl." Rundfunk sendet dieselben verlogenen "Gerechtigkeits"-Floskeln im selben unpassenden Zusammenhang gerne bis seine (durch ihn) erfolgreich zu vertrauensselig leichtgläubigen Einfaltspinseln degenerierten Konsumenten sicher sind, dass das die Wahrheit ist.
Man findet beide Schriftstücke dankenswerterweise auf www.natuerlich-klag-ich.de. Außerdem einen lesenswerten Kommentar eines Juristen dazu.
PSYCHOLOGIEBUCH, das